29 August 2016

Quooker Rezept | Couscous 1001 Nacht


Ich hatte ja HIER schon von unserem Wasserhahn erzählt, aus dem auch kochendes Wasser kommt und wie er unseren Alltag vereinfacht. Ich bin nämlich jetzt richtig schnell mit dem Kochen. Das Wasser für Nudeln etc. hole ich direkt aus dem Hahn und stelle den Tops auf dem Herd. Für mich super, ich bin ja so ungeduldig beim Kochen und fange immer grundsätzlich erst damit an, wenn ich es vor Hunger nicht mehr aushalte und dann muss es schnell gehen. Manche Gerichte sind auch so richtig schnell fertig, wie Couscous und passend dazu gibt es heute ein leckeres Rezept, dass, dank Quooker* richtig schnell zubereitet ist: Süßes Couscous mit Nüssen und Datteln. Max hat es sich ausgedacht. Der ist nämlich der bessere Koch von uns beiden. Das Rezept funktioniert natürlich auch ohne Quooker, aber dauert dann ein paar Minütchen länger =)





Was ihr braucht (für 2 Pers.)

- 150 gCouscous
- handvoll Haselnüsse
- handvoll Mandeln
- 200ml kochendes Wasser
- ELHonig
- 3 Datteln
- Prise Zimt

1. Couscous in eine Schale füllen und das kochende Wasser darüber geben. Unter umrühren etwa 5 Minuten quellen lassen. 

2. Währenddessen die Haselnüsse und Mandeln mit einem Messer kleinhacken oder stoßen. Die Datteln in dünne Streifen schneiden. Alles gemeinsam mit dem Couscous vermengen.

3. Zum Schluss den Honig, Zimt und ein paar von den Nüssen verfeinern. 







*Dieser Post entstand in freundlicher Unterstüzung mit Quooker. Vielen Dank♥

26 August 2016

Serenity & Rose Quartz Kleider


Vorgestern bin ich für ein paar Tage zu meinen Eltern gefahren. Bei der Hitze ist es auf dem Land einfach wunderbar und Lui und ich haben uns mal eine Pause gegönnt. Also habe ich Hund und meine Tasche mit meinen neuen Kleider eingepackt. Seitdem sitze ich eigentlich nur in der Sonne, wobei ich ja leider nie braun werde. Ich freue mich riesig, dass es nochmal etwas Sommer gibt und genieße das Wetter jetzt in vollen Zügen, schließlich wird es bald ja auch Herbst. Meine Neuzugänge im Kleiderschrank habe ich hier auch noch schnell geshootet.. Im Dachgeschoss ist nämlich eine Wohnung für meine Oma entstanden und da sie morgen erst einzieht, steht noch alles fast leer und ich habe das mal für Bilder genutzt. Und irgendwie ging alles so leicht von der Hand, dass ich noch einen weiteren Post fotografiert habe, der kommt dann aber ein anderes Mal =)













22 August 2016

What`s in my bag | Wildlederrucksack in Rosa



Heute habe ich mal einen ganz typischen Blogger-Post für euch. Nämlich einen "What`s in my bag" Beitrag. Den macht ja jeder mal, also dachte ich mir, ich könnte ja auch mal. Den Rucksack habe ich mir angeschafft, da ich beruflich demnächst in Frankfurt sein werde. Dazu erzähle ich ein anderes Mal mehr. Aber ich bin auf die Zusammenarbeit sehr gespannt und aufgeregt. Dazu passend habe ich mir noch zwei schöne Postkarten gekauft. Die landen natürlich nicht in meinem Rucksack, sondern ich habe sie nur für die Fotos hingelegt. 
Ansonsten darf bei mir ein kleiner Kalender nicht fehlen. Für meine Taschen brauche ich immer einen ganz leichten. Ich würde mir nie einen dicken Kalender mit drum und dran in meine Tasche packen- viel zu schwer. Der liegt bei mir auf dem Schreibtisch und den kleinen Kalender benutze ich nur unterwegs. Ich führe quasi doppelt Kalender. Dafür schleppe ich weniger.  Außerdem habe ich immer ein Magazin dabei, und einen Notizblock mit Stift. Ich bin so ein ständiger-Notizen-Macher, damit ich nichts vergesse, denn ganz oft habe ich tausend Sachen im Kopf und am Ende behalte ich gar nichts davon. Deshalb notiere ich mir alles schnell. Die Sonnenbrille darf auch nicht fehlen, obwohl ich sehr selten eine trage und auch nur diese eine Brille besitze. Ich finde nämlich immer sehr schwer Sonnenbrillen, die mir stehen. Außerdem noch eine Kosmetiktasche und ein bisschen Kleinkram. Schlüssel und Geldbeutel besitze ich auch, aber die fand ich für die Bilder nicht so hübsch.









Bezugsquellen:

Postkarten und Notitzblock von odernichtoderdoch
Kalender von Pappsalon
Rucksack von Asos (ausverkauft) ähnlich HIER

19 August 2016

Quooker Flex | Der Hahn, der Wasser kochen kann



"Ich habe jetzt einen Wasserhahn aus dem kommt kochendes Wasser", sage ich, gefolgt von den ungläubigen Blicken meiner Freunde. "Wie soll das denn gehen?", fragen sie. 

Ganz einfach. Nämlich so: 
In unsere Küche ist ein neuer Wasserhahn gezogen und der ist etwas ganz besonders. Er kann  nicht nur warmes und kaltes Wasser geben, auf Knopfdruck kommt auch kochendes Wasser aus ihm heraus. Kein Witz! Nach einer Woche, die wir ihn schon haben, kann ich sagen: Er hat meinen Alltag wirklich einfacher gemacht und ich will ihn nicht mehr hergeben.


Der Quooker Flex*, so heißt der Hahn, ersetzt problemlos einen Wasserkocher. Für meine kleine Küche also perfekt. So habe ich ein Gerät weniger herumstehen. Außerdem muss ich nicht mehr auf heißes Wasser warten, aus dem Quooker kommt es sofort 100 Grad heiß heraus. Letztes Wochenende war ich erkältet und das war der Moment als mir der Quooker ans Herz gewachsen ist: Ich musste nur in die Küche stapfen, meine Tasse unter den Hahn halten und schon hatte ich heißes Wasser für meinen Tee. Total praktisch. Auch für Nudelwasser, Kaffee usw. ist er ein großer Zeitsparer. Unser Mittagessen ist seitdem viel schneller fertig. Für mich als sehr kochfaulen Menschen natürlich prima. Übrigens kann man sich nicht die Finger verbrennen. Ich konnte das erst nicht glauben und habe es getestet, aber der Dampf ist nicht heiß und da das Wasser tröpfchenweise aus dem Hahn kommt und nicht als Strahl, kann man die Hand kurz darunter halten ohne sich zu verbrennen.
Jeder, der uns besuchen kommt, bekommt jetzt erstmal den Quooker vorgeführt. Ich frage, immer ob sie einen Tee wollen und halte die Tassen dann unter den Hahn. Die ungläubigen und überraschten Blicke sind so schön und alle sind immer richtig begeistert und wollen den Quooker sofort ausprobieren. 
Am Hahn befindet sich ein Metallring, der wird zwei Mal heruntergedrückt und dann nach rechts gedreht. So ist er auch kindersicher. Dann leuchtet ein rotes LED Licht auf, das signalisiert, dass es gleich heiß wird. Und schon fängt es an zu dampfen und das kochende Wasser kommt. Der Hahn selber erhitzt sich aber nicht, sondern bleibt kühl. Im Unterschrank ist ein Tank in dem sich mehrere Liter Wasser befinden und die kontinuierlich auf 100 Grad gehalten werden. Deshalb kommt das Wasser auch sofort heiß aus dem Hahn. Obwohl der Quooker damit Strom verbraucht, entstehen nur 5 Cent Kosten pro Tag. Also er ist damit nicht mal teuer. Außerdem spare ich das ja bei meinem Wasserkocher ein. Eingebaut ist er auch schnell. Wir haben ca eine Stunde gebraucht und sind wirklich keine Experten was sowas angeht. Ich bin total happy damit und freue mich schon euch ein paar einfache Kochrezepte zu zeigen, die ich schon fleißig teste und von meinen Erfahrungen zu berichten. Unten habe ich auch noch ein Video verlinkt, da seht ihr den Quooker in Aktion. 









*Dieser Blogpost entstand in freundlicher Unterstützung mit Quooker. Vielen Dank♥


15 August 2016

Customized shelving



Am Wochenende haben wir uns ein Regal für das Wohnzimmer gebaut. Wir haben einfach noch ein wenig Platz für Bücher und Deko gebraucht und die Wand zwischen Sofa und Sessel war komplett leer. Dazu haben wir uns Regalbretter und Metallwinkel im Baumarkt besorgt und an die Wand geschraubt. Jetzt bin ich richtig glücklich mit der Veränderungen. Natürlich hätte ich am liebsten ein String-Regal hier aufgehängt aber das wäre uns zu teuer geworden. So gefällt es mir aber auch sehr gut und wer weiß wie lange die String-Regale noch Trend sind.



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This weekend we made a new shelving beside our sofa, as we where in lack of place for decoration and some books. We would love to have string shelves but we had to find a cheaper solution. Now we are very happy with the result.






12 August 2016

Avocadopflanze selber aus einem Kerzn ziehen



Eine Avocadopflaze zu ziehen ist ganz einfach. Es gibt natürlich lauter verschiedene Varianten wie man das machen kann, also mit Zahnstochern oder ohne, im Gewächshaus oder nicht, aber ich zeige jetzt mal meine. Ich habe mich nämlich für eine ganz einfache Version entschieden.


Zuerst braucht ihr eine Avocado. Die schneidet ihr auf und nehmt den Kern heraus. Der Kern hat eine ganz dünne Schale. Die müsst ihr vorsichtig entfernen ohne den Kern zu verletzten. Anschließend den Kern waschen und in einen Topf mit Erde pflanzen. Anzuchtserde ist bestimmt besser. Ich habe ganz normale Blumenerde genommen. Nicht aus jedem Kern wächst auch eine Avocado und manchmal muss man mehrere Kerne testen bis es klappt. Manchmal kommt es auch auf die Sorte an. Früher hat man gelaubt, dass ein Avocado Baum nur bei einem von eintausend Versuchen gelingt. Aber ganz so schlimm ist es nicht. Bei mir hat der erste Versuch direkt geklappt. Dafür mein zweiter nicht.

Avocados brauchen Zeit, um zu wachsen. Ungefähr nach 4 bis 8 Wochen knackt der Kern auf und ein Stängel wächst heraus. Die Pflanze braucht einen hellen und warmen Platz. Meine ist erst so richtig gewachsen, als es vor einigen Wochen so heiß draußen war und sie schön in der Sonne stand. Schneller geht das Ganze natürlich mit einem Gewächshaus. Wichtig ist es auch, dass ihr die Pflanze schön feucht haltet. Besonders in der Zeit, in der sich erst eine Pflanze bildet. Also, wenn der Kern in der Erde steckt und nichts zu sehen ist. Immer ordentlich Wasser drauf. Manche legen den Kern auch einfach in eine Schale mit Wasser und stecken ihn mit Zahnstochern fest, damit nur ein Teil im Wasser steht. Die Variante habe ich aber nicht getestet. Wenn Die Avocado dann Blätter bildet und die schon recht groß sind, könnt ihr sie auch zurückschneiden. Ansonsten wächst der Stängel nämlich immer weiter bis die Pflanze einfach mit dem Topf umkippt. Wer also einen schönen kleinen Baum haben will, muss die Pflanze zurückschneiden. Dazu kappt ihr die Pflanzenspitze. Wenige Tage später treibt die Pflanze dann neu aus und es bilden sich kleine Äste. Sehr viel mehr fällt mir gerade nicht ein. Es gibt natürlich richtige tolle Profiartikel zu dem Thema. Aber bisher habe auch ich als Laie das gut hinbekommen. Es ist wirklich nicht so kompliziert wie man denkt.



                                                   





08 August 2016

Kleine Küche mit wenig Budget einrichten Teil 2


Wenn ich früher an meine Traumküche gedacht habe, musste ich schon seufzten. Die Küche, die uns bei unserem Einzug vor einigen Jahren nämlich erwartete, war wirklich das Gegenteil davon: Eine Studentenküche mit vergilbten Schränken, eine Arbeitsplatte aus Holz mit Wasserschäden und ein Unterschrank, bei dem die Türen herausfielen. Dazu kam, dass alle Steckdosen schief hingen (und immer noch schief sind). Jahrelang haben wir uns damit arrangiert und nur Kleinigkeiten verändert, als Student hat man ja kein großes Budget und schließlich ist eine Küche ja eine teure Investition...dachte ich. Anfang des Jahren folgte dann die erste große Veränderung in der Küche und die Feststellung, dass man auch mit kleinem Budget eine super Küche habe kann. Den ersten Post dazu findet ihr HIER. Da einige Leser gefragt haben wie wir alles gemacht haben und wie teuer das so war, fasse ich jetzt mal meine Tipps in diesem Post zusammen inklusive einer Preisliste.


1. Es gibt keine perfekte Küche

Der Raum ist zu klein, der Boden hässlich, das Fenster an der falschen Stelle und die Steckdosen schief. Irgendwas ist ja immer, aber das ist eigentlich kein Problem. Denn für alles gibt es eine Lösung. Unsere schiefen Steckdosen werden beispielsweise durch das Bild verdeckt. Das kann ich zur Seiten schieben, wenn ich Strom brauche. Wenn man also nichts dagegen machen kann (Steckdosen), muss man einfach nach einer Lösung suchen. Vera von nicestthings zum Beispiel mochte ihren Küchenboden nicht und hat deshalb einen neuen so verlegt, dass sie ihn beim Auszug einfach wieder abnehmen kann. Es gibt also für alles eine Lösung. 


2. Die Küchenschränke

Gerade bei wenig Platz braucht man viel Stauraum. Ich persönlich bin ein Fan von Schränken. Anfang des Jahres hingen statt Oberschränken hier noch Regalbretter, aber die waren ständig verstaubt und dreckig und irgendwie ließen sie den Raum immer unordentlich aussehen. Ich finde deshalb, dass in einer kleinen Küche so gut wie alles hinter Türen verschwinden muss. Je weniger man sieht, desto ordentlicher und größer wirkt der Raum. Unsere Küchenschränke sind übrigens von Ikea. Sie heißen Fyndig und sind die günstigsten Schränke dort. Obwohl sie so wenig kosten, finde ich die Qualität super. Keine Kratzer, nichts. Scheinbar hat ikea sie aber aus dem Programm genommen, denn ich finde sie nicht mehr. Das hier ist scheinbar das neue günstige Model. Übrigens lohnt es sich immer in hochwertige Knöpfe und Griffe zu investieren. Die können die günstigen Schränke aufwerten. 





3. Stauraumlösungen und Ordnung
Für wenig Raum braucht man immer gute Stauraumlösungen und da ist meine Inspirationsquelle ikea. Auf deren Homepage gibt es die Rubrik "Ideen" und dort findet ihr zu allen Räumen unglaublich tolle Vorschläge und Inspiration (nein, das ist kein Werbepost ;-)  Alles braucht schließlich einen festen Platz, dann ensteht kein Chaos. Deshalb habe ich die Küche in verschiedene Bereiche aufgeteilt. Rund um den Herd ist alles zum Kochen: Gewürze, Töpfe, Nudeln, Reis, Backformen usw. Über der Spüle steht Geschirr und über dem Kühlschrank (ganz links) sind die Vorräte. Wir haben außerdem in unserem Pax Schrank im Schlafzimmer noch ein zusätzliches Fach mit Wasser und Vorräten. Schöne Teekannen und Tassen und unsere Teller habe ich auf Regalbretter über dem Esstisch gestellt. Zu sehen HIER. Der Platz neben den Ober- und Unterschränken  und der Wand könnt ihr mit Regalbrettern füllen und so mehr Freiraum gewinnen.


 4. Wie wird alles einheitlich?
Wenn eine Küche schön einheitlich aussieht, wirkt sie irgendwie auch hochwertiger, finde ich. Schließlich kann man ein Vermögen für eine Küche ausgeben, aber wenn die Arbeitsplatte vor Sachen überquillt und Ober- und Unterschränke in den buntesten Farben schillern, geht das schnell verloren. Wichtig sind also zum einen die Farben. Und damit meine ich nicht nur Wandfarbe, Boden und die Farbe der Möbel, sondern auch Details wie Deko oder Seifenspender. Meine Küche ist deshalb grau, weiß und schwarz. Holz kam für mich nicht in Frage, weil der Boden schon aus Holz ist und ich persönlich mag keine Kombination von Holztönen (das ist allerdings Geschmackssache). Wenn ihr also alles farblich abstimmt, wirkt die Küche einheitlich. Wichtig ist aber auch die Ordnung. Es sollte nicht zu viel herumstehen. Weder an Deko noch an Geräten wie Toaster oder Mixer (außer sie wären von Smeg oder so, das wäre dann ein Blickfang in der Küche).




 5. Ideen für wenig Budget

Vergesst Deko. Etwas, dass ich jahrelang falsch gemacht habe, war schöne Dekoration für die Küche zu kaufen und zu hoffen, dass das alles besser macht. Hätte ich das Geld mal gespart und lieber gleich die Küche renoviert...Die Deko in die es sich lohnt zu investieren sind Dinge wie ein Seifenspender oder schöne Brettchen. Also Dinge, die auch nützlich sind und nicht nur Platz wegnehmen und die man sehen kann. Die bunte Tassensammlung verschwindet ja eh im Schrank. 
Plant alles ordentlich, dann müsst ihr später weniger ändern und dazu kaufen und plant genug Stauraum ein. Ihr könnt aber auch nach und nach Schränke anschaffen, je nach Budget. Gebrauchte Küchen (zB von den Kleinanzeigen oder dem Vormieter) können auch einfach gestrichen werden. Das kostet nicht so viel und spart Zeit. 
Elekrogeräte sind teuer. Wenn nicht schon welche vorhanden sind, könnt ihr nach gebrauchten ausschau halten. Wir haben unseren Herd gebraucht bekommen und mussten gar nichts bezahlen. Wenn man die Augen offen hält, findet sich schon etwas. Ihr könnt auch Dinge umfunktionieren, wie unseren Kochbuchhalter neben dem Kühlschrank, der ist eigentlich ein Kräuterregal. Ansonsten lohnt sich auch in der Fundgrube von Ikea vorbei zu schauen. Da finden sich oft reduzierte Küchenmöbel.


Kosten für unsere Küche

- 3 Oberschränke     72 €
- 1 Unterschrank     34€
- 1 Unterschrank     24
- 1 Schrank f. Herd 34€
- Arbeitsplatte  
(Fundgrube Ikea)     30€
- Kühlschrank        100€
- Herd (geschenkt)   /
- Spüle alt                /
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                               294 €

Ich hoffe ich konnte so alle Fragen beantworten. Wenn ihr noch etwas wissen oder sehen wollt, schreib mir einen Kommentar oder eine Nachricht. Ich kann auch gerne mal eine Q &A bei Snapchat dazu machen. 




05 August 2016

Kleines Wohnzimmer entspannt einrichten & meine Wohnveränderungen


Kein Raum in unserer Wohnung hat mich so auf Trapp gehalten wie das Wohnzimmer. Naja, schließlich will man sich hier wohl fühlen, hier sitzt man mit Freunden oder Familie, liest bei Kerzenlicht bis die Augen weh tun oder schaut sich Filme an.  Da unser Wohnzimmer sehr, sehr klein ist, habe ich viel ausprobieren müssen, bis ich den Dreh raus hatte. Jetzt bin ich sozusagen Experte für das Mini-Wohnzimmer und dachte mir, ich fasse das mal für euch zusammen. (Und hoffe dass ich das nicht schon mal  in einem anderen Post gemacht habe..)




1. Erst planen, dann machen

Klingt logisch. Für mich war das ein Lernprozess. Ich bin sehr ungeduldig und wenn ich unzufrieden bin, muss sich sofort etwas ändern. Was dazu führte, dass ich ohne Plan anfing alles hin und her zu schieben und zu streichen und danach noch unzufriedener war als vorher. Also: Bevor ihr anfangt, solltet ihr gut planen. Das bedeutet einmal, dass ihr alles ausmesst (Möbel, Wände usw.) zum anderen auch, dass ihr euch überlegt welche Anforderungen ihr an den Raum habt. Habt ihr viele Bücher? Dann braucht ihr dafür Platz. Schaut ihr viel Fernsehen? Dann darf der im Mittelpunkt sein. Habt ihr viel Besuch? Dann braucht ihr viele Sitzmöglichkeiten. Und soll von allem etwas in den Raum? Dann braucht ihr variable Möbel mit mehreren Funktionen. 

2. Die Farben
Dunkle Farben machen einen Raum klein. Das weiß ja mittlerweile fast jeder.  Das selbe gilt für Mustertapeten. Alles, was den Blick zu sehr auf die Wand lenkt, macht auch gleichzeitig bewusst, dass der Raum dort ja schon endet. Aber nicht nur die Wände sind wichtig, auch ein auffälliger Musterteppich wirkt schnell einengend. Was die Farben und Muster für die Textilien angeht, könnt ihr da gerne mutig Muster auswählen und zu dunklen Farben greifen. Ich würde allerdings versuchen alles sehr harmonisch zu halten und nicht mehr als drei oder vier Farben in den Raum zu bringen. 


                                                                   3. Beschränken
Wer wenig Platz hat, muss sich beschränken. Es sollten nur Möbel und Sachen in den Raum, die ihr wirklich braucht und liebt. Wir haben ein Sofa, einen Sessel, einen Couchtisch und den grauen Schrank. In dem ist übrigens unser Fernseher. Hinter unserem Sessel ist noch ein Sideboard. (An dieser Stelle sollte ich mal erwähnen, dass ich umgestellt habe ;-D und meinen Schrank grau gestrichen habe, wie ihr auf den Bildern ja schon gesehen habt.) Auch mit Deko und Bildern an der Wand sollte gespart werden. Das Auge muss auch mal ausruhen.
4. Einrichten
Achtet auf Stauraum. In unserem Schrank haben wir neben dem Fernseher auch alle DVDs inkl. Spielekonsole und meinen Vasen. Ansonsten gelten so die typischen Wohnzimmer-einrichten-Regeln: Der Teppich sollte nicht zu klein sein/also am Sofa orientieren, Der Couchtisch sollte die Höhe der Sitzfläche des Sofas haben, Lampen sind super und sollten hochwertig aussehen. In Lampen lohnt sich zu investieren. Sie sind der Schuh zum Outfit. Außerdem sind Möbel super, die mehrere Funktionen haben. Zum Beispiel der Hocker, der auch Tisch sein kann usw. Kleine Möbel sind natürlich auch von Vorteil, wenn das Wohnzimmer klein ist. Das sagt jetzt jemand mit einem riesigen weißen Schlafsofa im Wohnzimmer. Aber das führt uns zum letzten Teil. Dem wichtigsten.







5. Einfach mal entspannen

Ja es gibt tausend Regeln wie das perfekte Zimmer aussehen kann und ja ein Loft wäre mega cool. Aber das perfekte Zuhause gibt es einfach nicht. Und man hat auch nicht immer die perfekten Möbel für den Raum (wie mein mega Sofa im kleinen Wohnzimmer). Für alles gibt es eine Lösung und dafür muss man manchmal experimentieren. Für einen schönen Raum braucht ihr auch nicht das riesen Budget sein. Es gibt tolle Möglichkeiten auch mit kleinem Budget zu arbeiten. Wenn ihr wollt, mache ich dazu auch mal einen Post. 






Ich habe übrigens so einen ähnlichen Beitrag zu unserer Küche geplant, wo ich mal im Detail auf unsere Küche eingehe und die aktuellen Veränderungen zeige. Die ist nämlich auch sehr klein und mit wenig Budget gemacht worden. Der Post dazu wird nächste Woche erscheinen. 

01 August 2016

Meine Erbstücke von der Fürstenberg Porzellanmanufaktur


"Ein ordentlicher Haushalt braucht gutes Geschirr," meinte meine Urgroßmutter zu ihrer neuen Schwiegertochter.

Alte Möbel, schwarz-weiß Bilder der Urgroßeltern oder andere Erbstücke machen ein Zuhause einfach besonders. Es sind die Dinge, die keiner sonst hat, ganz persönliche Stücke mit Geschichte. Das finde ich immer faszinierend. Mein besonderes Erbstück ist Fürstenberg Porzellan, dass es um ein Haar heute nicht bei mir geben würde. 


Meine Oma bekam das Geschirr kurz nach der Hochzeit von ihrer Schwiegermutter geschenkt. Denn "Gutes Geschirr gehört in einen ordentlichen Haushalt," so die feste Meinung meiner Uroma. Sie hatte mehrere Teller, Tassen und Untersetzer gekauft, die waren schon damals nicht gerade günstig. Meine Oma, damals Anfang zwanzig, dachte sich nichts groß dabei und steckte Teller, Tassen und Untersetzer ausschließlich in die Spülmaschine. Nach und nach gingen so allerdings einige Stücke kaputt und der Rest wanderte hinten in den Schrank. 
Das ist alles schon einige Jahre her und da meine Oma bald zu meinen Eltern zieht, fielen ihr die Teller wieder ein. Und so habe ich sie bekommen. Wahrscheinlich der sicherste Platz dafür, denn ich habe keine Spülmaschine. "Für deinen Blog, also für Fotos, und nicht in die Spülmaschine tun." hat sie gesagt und mir die Teller in die Hand gedrückt. 
Also gibt es jetzt natürlich einen Blogpost dazu, denn meine Oma liest schließlich auch meinen Blog. Ich liebe das Geschirr sehr, auch wenn es bisher nur für den Blog zum Einsatz gekommen ist. Die Tassen sind so klein und filigran, dass ich ständig Angst habe sie kaputt zu machen. Es gibt ja nur noch zwei. Außerdem trinke ich meinen Kaffee heute so ganz und gar nicht ladylike aus dem großen Starbucks Pott mit ganz viel Milchschaum. Aber die Geschichte dahinter macht sie für mich zu etwas ganz besonderem. Mein Highlight im Regal.  Danke Oma♥





 Dieser Post entstand mit freundlicher Unterstützung von meiner Oma♥ ;-)